Woher wir kommen
Ein soziokulturelles, selbstverwaltetes Zentrum in Hanau war lange gewünscht und gefordert. 1992 schaffte es endlich der damals frisch gegründete Trägerverein, dieses Ziel zu verwirklichen und fand seine erste Heimat in der Schweinehalle beim Westbahnhof.
Bis 2003 spielten dort nicht nur namhafte Bands wie NOFX, GWAR oder The Offspring; es entstanden auch legendäre Party- und Konzertreihen wie die …and party! oder das Pig-Stock Festival für Newcomerbands aus der Region, die von der Szene für die Szene veranstaltet wurden.
Auch Hanaus Newcomer-Contest Hoffnungsträger wurde in der Schweinehalle ins Leben gerufen.
Nach der Schließung 2003 folgte im Jahr darauf der Einzug in die halle2 im großauheimer Hafengebiet. Dort wurden nicht nur Parties und Konzertreihen mit regionalen Bands weitergeführt; auch national und international bekannte Bands wie WIZO, The Misfits, Hypocrisy, Knorkator oder Revorlverheld gaben sich die Ehre.
Leider musste die halle2 aus finanziellen Gründen 2008 aufgegeben werden.
Glücklicherweise fand der Trägerverein 2009 dank der Unterstützung des Jugendbildungswerks schnell ein neues zu Hause in den Räumen des neu gebauten Jugendbildungs- und Kulturzentrums Hans Böckler in der Innenstadt.
Um nicht in der Zukunft wieder einen Namenswechsel verbreiten zu müssen, tritt der Verein seitdem schlicht als KUZ Hanau auf.
Was sich wie ein roter Faden durch alle Jahre und Domizile zieht, ist und bleibt die Liebe zu und die Förderung von lokalen und vor allem jungen Künstlern.